AkzoNobel, ein führendes Unternehmen in der Herstellung und im Vertrieb von Farben und Lacken, hat angekündigt, dass die IATF 16949-zertifizierten Produktionszentren in Barcelona und Vilafranca um das Produktportfolio Automotive Interior and Metal erweitert werden. Der Prozess soll bis Mitte 2024 abgeschlossen sein.
Das Projekt umfasst eine Gesamtinvestition von 14 Millionen Euro zur Erhöhung der Produktionskapazität und zur Schaffung neuer Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen. Durch diese Investition werden 84 neue Arbeitsplätze in den Bereichen Operations und R&D geschaffen, die sich auf die beiden Produktionszentren verteilen.
Sergio Olivas, Manufacturing Director Europe West & Country Custodian Iberia bei AkzoNobel, sagt: „Mit dieser Erweiterung und Investition können wir unseren Automobilkunden in EMEA weiterhin den besten Service und die beste Produktpalette anbieten. Gleichzeitig ist dieses Engagement ein wichtiger Hebel, um weiterhin qualifizierte Arbeitsplätze in den Bereichen Betrieb und Produktentwicklung im Chemiesektor zu schaffen und AkzoNobel in Spanien zu einem attraktiven Arbeitgeber zu machen, der die Vielfalt fördert. Zweifellos werden wir auch in Zukunft in der Lage sein, einen Beitrag zum Aufbau eines Unternehmens und eines lokalen Ökosystems zu leisten, das Innovation und Entwicklung fördert.
Sergio Olivas betont auch die Beteiligung der Agentur für die Wettbewerbsfähigkeit (ACCIÓ) an dem Projekt und fährt fort: „Die an dieser Initiative beteiligte Firma ACCIÓ hat vom ersten Moment an ihr Interesse daran gezeigt, das Standortprojekt in den Zentren unseres Unternehmens in Barcelona und Vilafranca attraktiv zu machen, sowohl durch die Unterstützung unserer Mitarbeiter bei der Lösung bürokratischer Schwierigkeiten bei der Verwaltung und Umsetzung des Projekts als auch durch ihr Hilfsprogramm für die Verlagerung von Industrieaktivitäten.“
Der Minister für Unternehmen und Beschäftigung der katalanischen Regierung, Roger Torrent i Ramió, fügte zu dem Projekt hinzu: „Investitionen wie die von AkzoNobel erklären, warum Katalonien im Bereich der Automobilchemie eine Referenzregion in Europa ist.“ Das Projekt zur Verlagerung von Autolacken in die Zona Franca ist ein Beispiel für solche Investitionen, die wir von der katalanischen Regierung fördern wollen: Projekte, die Katalonien nach den Kriterien der Nachhaltigkeit und der Recyclingwirtschaft re-industrialisieren.“
Auch durch die Erweiterung des Produktportfolios für die Bereiche Automotive Interior and Metal an den Standorten Barcelona und Vilafranca passt ebenfalls gut zum Nachhaltigkeitsgedanken von AkzoNobel, da bei dem Produktionsprozess auch erneuerbare Energien und Kriterien der Recyclingwirtschaft zum Einsatz kommen werden. Die Anlagen in Barcelona (Zona Franca) und Vilafranca del Penedès werden die installierten Solarpaneele nutzen, um Strom für den Eigenverbrauch zu erzeugen. Der restliche Strom, der in den beiden Werken verbraucht wird, stammt aus erneuerbaren Quellen, was das Ziel von AkzoNobel unterstreicht, die eigenen CO2-Emissionen zu halbieren und bis 2030 zu 100 % mit erneuerbarer Energie zu arbeiten.
’AkzoNobel setzt sein Engagement für das wirtschaftliche Umfeld in Katalonien und Spanien fort und ergänzt mit diesem Meilenstein die kürzlich erfolgte Einrichtung eines Planning Hub 2 – eines europäischen Planungszentrums, das 65 neue Arbeitsplätze geschaffen hat und sich ebenfalls im Werk des Unternehmens in Barcelona befindet.
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Wir liefern die nachhaltigen und innovativen Lacke und Beschichtungen, auf die sich unsere Kunden, Communities – und die Umwelt – zunehmend verlassen können. Unser erstklassiges Markensortiment – wie Dulux, International, Sikkens und Interpon – genießt das Vertrauen von Kunden auf der ganzen Welt. Wir agieren in über 150 Ländern und haben uns zum Ziel gesetzt, der weltweite Branchenführer zu werden. Es ist das, was Sie von einem wegweisenden Lackhersteller erwarten, der sich wissenschaftlich basierten Zielen verpflichtet fühlt und konkrete Maßnahmen trifft, um global relevante Herausforderungen anzugehen und zukünftige Generationen zu schützen.